Die Vie Cave von Sorano und Sovana sind sehr eindrucksvoll. Es handelt sich um Holwege, die von den Etruskern in die Tuffstein gegraben wurden und auf der Welt ohnegleichen sind. Ihre wahre Funktion ist bis heute unbekannt, wir wissen nicht, ob sie eine zeremonielle Funktion hatten oder Verbinsungswege waren.
In der Nekropole Sovana sind vor allem die Via Cava di San Sebastiano mit ihren mehr als 20 Meter hohen Seitenwänden sowie der Cavone sehenswert.
In Sorano hingegen befindet sich die Felsensiedlung San Rocco, die ihren Namen der kleinen, dem hl. Rochuns geweihten Kirche verdankt, in der man viele in den Tuffstein geschlagene Gräber, Urnenhallen und Höhlenwohnungen bewundern kann. Von hier aus führt ein Hohlweg in das Tal des Flusses Lente und man kann die Aussicht auf das malerische Sorano genießen.
Zum Archäologischen Park gehört außerdem Vitozza bei San Quirico, eine der bedeutendsten mittelalterlichen Höhlensiedlungen Italiens, die sich auf einem Tuffsteinsporn über dem Tal des Flusses Lente ausdehnte und im 15. Jahrhundert verlassen wurde.
Info: leviecave.it